Familienunternehmen

Im Spannungsfeld zwischen Eigentum und Fremdmanagement

Paperback Duits 1990 1990e druk 9783409187114
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Samenvatting

Familienunternehmen erzeugen in der Bundesrepublik uber 50 Pro­ zent des Sozialproduktes, und sie beschaftigen zwei Drittel der Arbeitnehmer. Die uberwiegende Zahl der uber 2000000 Unternehmen in der Bundesrepublik sind Familienunternehmen. Familienunternehmen sind Unternehmen in Mehrheitsbesitz von und gelenkt durch Fami­ lien. Ungeachtet ihrer groBen Zahl und ihres Beitrags zum Wohl­ stand der Burger stehen Familienunternehmen in der Offentlichen Meinung im Spannungsfeld zwischen vehementer Zustimmung und offener Ablehnung. 1m Innenverhaltnis stehen Familienunter­ nehmen im Spannungsfeld zwischen Eigentumsrechten der An­ teilseigner und Leitungsanspruch der Fremdmanager, im Span­ nungsfeld zwischen Erfolg, ja Euphorie und MiBerfolg und Depression. Fur so manchen ist die Familie die "Familienbande" und das Fami­ lienunternehmen Ausdruck eines illegitimen gesellschaftlichen Herrschaftsanspruchs seiner Eigentumer, Selbstbedienungsladen fUr arbeitsscheue Besitzer und eine Statte, in der Menschenwurde der Mitarbeiter nichts gilt. Fur andere ist das Familienunternehmen eben der Garant des Wohlstands fUr aIle Burger, Ausdruck der Frei­ heit und der schopferischen Expansion - auch fUr den angestellten Fremdmanager.

Specificaties

ISBN13:9783409187114
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:167
Uitgever:Gabler Verlag
Druk:1990

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Inhoudsopgave

1. Einführung und Zusammenfassung.- 2. Familie und Familienunternehmen.- 2.1 Die Familie.- 2.2 Das Familienunternehmen.- 2.3 Familienunternehmen und ihre Bedeutung in Wirtschaft und Gesellschaft.- 3. Erfolg, Gefährdung und Entartung des Familienunternehmens aus gruppendynamischer Sicht.- 3.1 Familie und Familienunternehmen als soziale Gruppe.- 3.2 Funktion, Erfolg, Entartung, Auflösung von sozialen Gruppen.- 3.3 Anwendung der Erkenntnisse auf Familie und Familienunternehmen.- 3.3.1 Fragestellungen.- 3.3.2 Das funktionierende Familienunternehmen als dauerhaft funktionierende soziale Gruppe.- 3.3.3 Die funktionierende Familie als funktionierende soziale Gruppe.- 3.3.4 Positive Wechselwirkungen zwischen Familie und Familienunternehmen.- 3.3.5 Wechselwirkungen zwischen Familienunternehmen und Familie bei nicht intakter Familie.- 4. Familienunternehmen als wirtschaftende Unternehmen.- 4.1 Gemeinsamkeiten zwischen Familienunternehmen und Nicht-Familienunternehmen.- 4.2 Besonderheiten des Familienunternehmens.- 4.2.1 Methodische Erfassung und Erkenntnis der Besonderheiten.- 4.2.2 Das Nachfolgeproblem in der Führung.- 4.2.3 Tendenziell größere Amplituden.- 4.2.4 Hohe Motivation oder starke Frustration.- 4.2.5 Effizienz und Kostenführerschaft oder Ausgabenfreude.- 4.2.6 Vorsprung in der Aufschwungphase, Gefährdung in Stagnation und Abschwung.- 4.2.7 Das Überwiegen persönlicher Kommunikationssysteme und das Defizit an Strategie und Kontrolle.- 4.2.8 Das tendenzielle Image-Defizit.- 5. Rechtliche und strategische Gestaltungsvorschläge für die Zukunftssicherung.- 5.1 Legitimation und Verhältnismäßigkeit.- 5.2 Das ideale Familienunternehmen.- 5.3 Rechtsform und mitarbeitende Familienangehörige.- 5.3.1 Einzelfirma (Einzelunternehmen).- 5.3.2 OHG (offene Handelsgesellschaft) und GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts).- 5.3.3 Stille Gesellschaft.- 5.3.4 KG (Kommanditgesellschaft).- 5.3.5 GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung).- 5.3.6 GmbH & Co KG.- 5.3.7 AG (Aktiengesellschaft).- 5.3.8 Stiftung.- 5.3.9 Rechtsform-Kombinationen und Sonderformen, einschließlich Genußschein.- 5.3.10 Mitarbeit und Beteiligung von Familienangehörigen.- 5.4 Familienunternehmen, Gesellschaftsverträge, Satzungen, Geschäftsordnungen.- 5.5 Unternehmensführung und Sicherung der Führungsnachfolge.- 5.6 Familienrecht und Eigentumsübergang.- 5.6.1 Ehe und Eherecht.- 5.6.2 Schenkung und Schenkungsteuer (Erbschaftsteuer).- 5.6.3 Erbrecht und Unternehmenskontinuität.- 5.6.3.1 Ausgangslage und Ziele des Erblassers..- 5.6.3.2 Grundzüge der gesetzlichen Erbfolge.- 5.6.3.3 Verfügungen per Testament oder durch Erbvertrag.- 5.6.3.4 Tod des Unternehmers und rechtliche Auswirkungen auf das Unternehmen.- 5.7 Maßnahmen zur Verbesserung der Liquidität.- 5.7.1 Ausgangslage.- 5.7.2 Liquiditätsverbessernde Gestaltungsvorschläge.- 5.8 Interne und externe wirtschaftliche Potentiale.- 5.8.1 Das Umfeld.- 5.8.2 Basisstrategien.- 5.8.3 Aktivierung von potentiellen Stärken.- 5.8.4 Beseitigung von tendenziellen Schwächen.- 5.8.5 Rechtlich-organisatorische Gestaltung.- 5.8.6 Beseitigung des Image-Defizits.- Stichwortverzeichnis.

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